Unser Träger

Unser Pfarrkindergarten mit Kinderkrippe steht unter katholischer Trägerschaft. Die Katholische Stadtpfarrkirchenstiftung St. Johannes Baptist, Pfaffenhofen, ist mit unserem Stadtpfarrer Albert Miorin für die Belange unserer Einrichtung zuständig.
Um die vielfältigen Aufgaben gut bewältigen zu können, hat unser Träger eine Kindergartenverwalterin und einen technischen Berater ernannt, die gemeinsam mit der Kirchenverwaltung die Trägerverantwortung übernehmen.
Wir verstehen uns als Teil unserer Pfarrgemeinde. Dazu gehört auch, dass wir die Pfarrgemeinde unterstützen. Beispiele hierfür sind die Mitwirkung der Kinder und Erzieherinnen beim Pfarrfest, die Gestaltung des Martinsfestes oder auch die Gestaltung von Wortgottesdiensten in der Stadtpfarrkirche und im Kindergarten.

Grußwort unseres Pfarrers Albert L. Miorin

Sehr geehrte Eltern, liebe Leserin, lieber Leser!

Vor einiger Zeit durfte ich mit einer jungen Familie die Taufe ihres Kindes feiern. Die Gestaltung des Taufgottesdienstes war ganz wichtig und Ausdruck des persönlichen Glaubens. Die Fürbitten, die Eltern und Paten bei dieser Feier gesprochen haben, sind mir in bester Erinnerung. Sie scheinen mir auch sehr gut an den Beginn der Konzeption für die Erziehungsarbeit unserer Kinderta­ges­stätte zu passen. Was da von Gott erbeten wird, das ist für uns sowohl als Träger, als auch als Team Auftrag und Ausdruck unserer pädagogischen Arbeit am Kind, Herzensanliegen und tägliches Bemühen. Als kirchlicher Träger möch­ten wir Ihnen eine Einrichtung anbieten, die in solchem Geist arbeitet.

Guter Gott, im Tagesablauf unseres Kindes soll immer Zeit sein für Erholung und Schlaf, denn: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Hilf unserem Kind in den Anforderun­gen des Alltags seine Kräfte richtig einzuteilen und dem Abenteuer Leben wach entgegenzutreten.

Guter Gott, in der Tagesgestaltung unseres Kindes soll immer Zeit sein, auf sei­ne Gesundheit zu achten, denn: „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden .Körper“. Lass es zu einem ausgeglichenen und vitalen Menschen werden und hilf ihm, schädlichen Einflüssen und Verlockungen zu widerstehen.

Lieber Gott, gib unserem Kind Zeit für Familie und Freunde, denn: „Allein sein ist gut, wenn man allein sein darf, nicht wenn man es muss“. Lass unser Kind zu einem freundlichen Menschen heranwachsen, den man gerne um sich hat. Lehre es echte von falschen Freunden zu unterscheiden und lass es der Liebe seiner Familie immer sicher sein.

Lieber Gott, gib unserem Kind Zeit für Musik, denn: „Der Ton macht die Musik“. Mache es zu einem taktvollen Menschen, der immer den richtigen Ton trifft und öffne es auch für die leisen Töne: das Singen der Vögel, das Rauschen des Ba­ches, aber auch für eine nicht ausgesprochene Bitte oder einen stillen Hilferuf.

Guter Gott, gib unserem Kind Zeit zum Lachen, denn: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt“. Lass unser Kind zu einem fröhlichen Menschen heranwachsen, der mit Optimismus und Zuversicht seinen Mitmen­schen und seiner Zukunft begegnet.

Guter Gott, gib unserem Kind Zeit zum Spielen. Lass es im „Spiel des Lebens“ auch manches Mal die Zeit vergessen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren und hilf, dass es ein fairer Mensch wird, der sich an Regeln hält, ohne sich maßregeln zu lassen.

Lieber Gott, gib unserem Kind Zeit für Bildung, denn: „Wissen ist Macht“. Lass es einen offenen Menschen werden, der seine Umgebung mit Interesse und Neugier betrachtet und gib ihm die Weisheit, sich selbst und seinen eigenen Wert zu erkennen.

Lieber Gott, gib unserem Kind Zeit für den Glauben und die Gemeinschaft der Glaubenden. Mach es zu einem Menschen, der Dich entdecken und kennenler­nen will, der Dir wohlgefällt und lass es alle Zeit von einem Schutzengel um­ge­ben sein.

 Wir sehen es als Aufgabe unseres Hauses, unseres Teams und aller, die in un­se­rer Einrichtung ihren Beitrag für Atmosphäre und Sicherheit, für gedeckten Tisch und ein angenehmes Ambiente sorgen, mitzuhelfen, dass die Anliegen die­ses Gebetes durch unsere Mithilfe wenigstens ein Stück weit umgesetzt wer­den können.

Uns liegt sehr viel an einer profilierten Arbeit. Unser pädagogisches Team ist dafür gut gerüstet. Wir wünschen uns eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Elternbeirat. Wir sind für Anregungen und Wünsche gerne an­sprechbar und hoffen, dass Ihr Kind, das Sie unserer Einrichtung anvertrau­en, das wir „miterziehen“ dürfen, optimale Förderung, herzliche Wahrnehmung seiner Persönlichkeit, Unterstützung, Wertschätzung und Förderung seines Selbstbewusstseins und seines Selbstwertgefühles erfährt, dass es den Glauben entdecken und in der Beziehung zu Gott auch ein Stück Heimat und Gebor­genheit finden kann.

Wir wünschen uns, dass es durch den Umgang mit Menschen anderer Kulturen und Glaubensgemeinschaften Toleranz lernen und für das Leben in einer multi­kulturellen Gesellschaft so vorbereitet werden kann, dass es um das Eigene weiß, für das Neue und Andere offen ist, lernt, Rücksicht zu nehmen, andere zu achten und mit Regeln und Grenzen umzugehen weiß.

So sei unsere Arbeit und unser Mit- und Füreinander getragen vom Segen Gottes.

Mit freundlichem Gruß,

im Namen der Kirchenverwaltung St. Johannes Baptist, Pfaffenhofen an der Ilm

Albert L. Miorin, Pfr.

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